Schloss Schönbrunn
Das Schloss Schönbrunn zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens und befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums. In seiner heutigen Form wurde es als Sommerresidenz für Kaiserin Maria Theresia errichtet. Seine Ursprünge führen ins Jahr 1687 zurück.
Ein Wahrzeichen, das man in Wien gesehen haben muss
Das Schloss Schönbrunn ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens und befindet sich nur unweit vom Stadtzentrum entfernt. Es diente einst als Sommerresidenz von Kaiserin Maria Theresia. Seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1687 zurück.
Mangels Interesse schenkte Kaiser Karl VI. das Anwesen im Jahr 1740 seiner Tochter Maria Theresia. Diese ließ das Schloss schließlich zur heutigen Form als Sommerresidenz umgestalten. Das Schloss beherbergt über 1.440 Räume. Das Museum im Inneren des Schlosses ist das meistbesuchte in ganz Österreich.
Erkunde königliche Gärten und prachtvolle Innenräume
Neben dem weitläufigen Schlosspark befindet sich der Tiergarten Schönbrunn – der älteste Zoo der Welt. Er wurde 1752 von Maria Theresias Ehemann, Kaiser Franz I. Stephan, gegründet. Der Kaiser widmete sich persönlich der Gestaltung der Anlage. Man sagt, er sei ein Mitglied des Freimaurerordens gewesen. Daher ranken sich viele Geschichten und mystische Erzählungen um den Park, den Zoo und seine Gebäude.
Die Sammlungen von Kaiser Franz Stephan bilden die Grundlage des Naturhistorischen Museums an der Wiener Ringstraße.
Neben den prachtvollen barocken Gartenanlagen finden sich auch imposante Brunnen, wie der Neptunbrunnen, der den Übergang zu den dahinterliegenden Hügeln markiert. Auf dem Hügel thront die Gloriette, die einen herrlichen Blick über die Stadt bietet. Die Gärten laden zu einer genaueren Entdeckung ein.
Man kann leicht einen ganzen Tag damit verbringen, das Schloss Schönbrunn und seine vielen Attraktionen zu erkunden. Allein die Schlossführung dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden. Besonders romantisch ist der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss in der Adventszeit.